Die Anfänge von Sabre
Es gibt Verbindungen, die wie Selbstverständlichkeiten klingen. Als Habitat 1993 Francis Gelb damit beauftragte, ein Messer zu entwerfen, traf der Deko-Riese genau ins Schwarze. Ganz genau. Der junge Designer nimmt die Herausforderung an, ein Modell mit einer quadratischen Hülse mit komplexer Ausführung anzufertigen. Die Kollektion „Sabre“ — die der Firma später ihren Namen gibt — ist der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit.
Eine Liebesgeschichte
1992: ein Mann, eine Frau, eine Liebe auf den ersten Blick.
Wir könnten Ihnen die Geschichte einer beliebigen (schönen) Begegnung erzählen. Aber die von Francis und Pascale Gelb hat einen ganz besonderen Beigeschmack. Den der Tischkunst, nämlich. Als sich die Wege der beiden Epikureer kreuzten, keimte eine Idee. Sie nahm die Form eines etwa zwanzig Zentimeter großen Accessoires an, das das junge Paar unbedingt neu interpretieren wollte: Tischbesteck.
Ein unauffälliges Objekt, dessen Konturen Francis genau kennt. Als Sohn mehrerer Generationen von Goldschmieden, bei denen er angelernt wurde, wollte er ihm seinen ganzen Schneid zurückgeben. In ihre Pariser Wohnung denkt sich das vertraute Duo die ersten Kreationen einer Marke aus, die sie sich schelmisch und ausgefallen wünschen. So ist Sabre Paris zwischen zwei Lachanfällen entstanden.
Eine wagemutige Marke
„Weniger Konventionen, mehr Freiheit.“
Das ist die aufsehenerregende Einstellung der Gründer von Sabre Paris. Von Anfang an hat die Marke die Tischkultur auf den Kopf gestellt und freche Kollektionen geschaffen, die wie ein Manifest wirken. Nein zu pompösem Luxus und steifer Klassik! Ja zu fröhlichen, schlichten und eleganten Produkten. Eine beispiellose Vision, die die Marke erfindet und für die sie bisher noch das Monopol hat.
Mit einem Messerumdrehen hat Sabre Paris das Geschirr für große Anlässe modernisiert. Schluss mit dem Zeremoniell. Mit diesem Besteck wird der Tisch jeden Tag zu einer Bühnenshow. Wir nehmen sie täglich zur Hand, vom Frühstück bis zum Abendessen, um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden und gesellige Momente mit unseren Lieben zu teilen.
Rund um die Teller finden Sie nicht nur einen, sondern mehrere Stile von Messern, Gabeln und Löffeln! Als Pionier des Mix & Match hat Sabre Paris Spaß daran, die Genres zu mischen. Lebhafte Farben, nicht aufeinander abgestimmte Motive: Das Maison lässt verschiedene Welten aufeinanderprallen. Indem die Marke Elemente a priori mit ihren Antipoden verbindet, schafft sie starke Kontraste, die den Blick magisch anziehen. Eine schelmische Art, die Tischkunst über den Haufen zu werfen und das „das Schöne“ mit ihrer eigenen Sprache neu zu definieren.
Zusammenkommen, gemeinsames Erleben – für Sabre besonders wertvolle Momente.
Wie können wir einen Tisch unter Strom stellen? Für Sabre Paris liegt die Antwort in der Farbe. Seit 30 Jahren entfaltet die Marke eine energiegeladene Farbpalette auf ihren Kreationen. Energische Vibrationen bewegen die Griffe der Bestecke mit zerdrückten Himbeeren, Zinnoberrot und Blutorange. Im Gegensatz zu ihrer augenscheinlichen Überschwänglichkeit setzt sie manchmal auch auf Sanftheit in milchigen Tönen.
Das abenteuerlustige Unternehmen erforscht ein zweites Ausdrucksgebiet: die Motive. Vichy-Karos, Toile-de-Jouy-Stoff, Bayadère-Streifen, Blumen und Punkte werden — nach exklusiver Handwerkskunst — auf die Nylongriffe gedruckt. Diese ausgefallenen Modelle werden durch schlichte und funktionale Linien beschwichtigt, die sich perfekt in die Hand schmiegen.
„Die Bestecke von Sabre Paris sind weitaus mehr als Utensilien und werden als wahre Dekorationsobjekte betrachtet.“